Der Queen Charlotte Drive endet in Picton, wo ich eine längere Mittagspause eingelegt hab. Picton ist eine kleine Hafenstadt in einer Bucht. Die Stadt sieht aus wie das Paradies: türkisblaues Wasser, Palmen am Strand, Segelboote auf dem Wasser. Dazu Sonnenschein und 20°, und das im neuseeländischen Winter. :) Und ich bin direkt mit den Einheimischen ins Gespräch gekommen, sodass meine Pause länger wurde als geplant.
Von Picton aus ging es dann weiter an die Ostküste und auf der Küstenstraße Richtung Süden. Anfangs hat man auf der Landseite noch Regenwald neben sich, je weiter man nach Süden kommt, umso ebener und vegetationsärmer wird die Landschaft jedoch. Kurz vor Kaikoura sieht man dann in der Ferne wieder die schneebedeckten Berge. Die Küste ist im Osten ähnlich wie im Westen, Klippen und Strände wechseln sich ab und eine Bucht folgt auf die andere. An der Ostküste war das Meer jedoch um einiges wilder, sodass die Wellen teilweise bis auf die Straße gingen. Das lag aber vielleicht auch daran, dass ein Sturm im Anmarsch war.
Kaikoura selbst war sehr tot als ich ankam. Die Stadt ist sehr klein und unter der Woche ist dort abends nichts los. Dafür ist das aber der Ort, um Wale, Delfine und Robben zu sehen.
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